Philipp Winkler, „die literarische Entdeckung der Saison“ (Hamburger Abendblatt), liest am BS-Kolleg aus seinem Roman „Hool“

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Philipp Winklers „Hool“ wurde als einer von sechs Romanen auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2016 nominiert. Am Mittwoch, dem 05. April 2017, stellt er um 19.30 Uhr in der Aula des Braunschweig-Kollegs (38124 Braunschweig, Wolfenbütteler Straße 57) sein von der Presse gefeiertes Werk vor.

 

Knappe inhaltliche Angaben zum Roman „Hool“:

Jeder Mensch hat zwei Familien. Die, in die er hineingeboren wird, und die, für die er sich entscheidet. HOOL ist die Geschichte von Heiko Kolbe und seinen Blutsbrüdern, den Hooligans. Philipp Winkler erzählt vom großen Herzen eines harten Jungen, von einem, der sich durchboxt, um das zu schützen, was ihm heilig ist: Seine Jungs, die besten Jahre, ihr Vermächtnis.

Kommentar der Jury des Deutschen Buchpreises 2016 zum Roman „Hool“:

Heiko Kolbe ist ein Held, wie es ihn so in der Literatur noch nicht gab. Er stammt aus zerrütteten Verhältnissen, hat aber eine Ersatzfamilie: eine unbedingt an die reinigende Kraft der Klopperei glaubende Schlägergang. Heiko ist Hooligan. Fußball? Unwichtig. Wichtig ist die körperliche Triebabfuhr, der Zusammenhalt der Gruppe, die Verlässlichkeit, die ungeschriebenen Regeln der Keile. Philipp Winkler schreibt in eindringlichen Szenen von der Lebens- und Adrenalingier der „Hools“ und von einer Kultur der Gewalt, in der Außenseiter ihre Sprache finden. Mit seinem krachenden Debüt gelingt Winkler ein Milieuroman, der nichts verherrlicht, der hart ist, traurig und manchmal auch komisch.

Hier einige Ausschnitte aus Rezensionen zum Roman „Hool“:

n-tv.de: » […] eine[r] der bemerkenswertesten und lesenswertesten Romane des Jahres.«

Stern: » Ein außerordentliches literarisches Werk über das Verlieren. « 

BR Puls: » Was Philipp Winkler in dieser Geschichte anspricht, das dürfte uns alle packen. « 

NDR Kultur: » Hier wird geliebt und gehasst, gesoffen und geprügelt, getröstet und gegrölt […] ein brillianter junger Autor […]. «

Hamburger Abendblatt: » Philipp Winkler ist die literarische Entdeckung der Saison. «

Nürnberger Nachrichten: » […] die Wucht seiner Erzählkraft […]. «

Berliner Zeitung: » [ein] Roman, [der] nicht weniger verspricht als die bedingungslose Annäherung an einen Menschen. «

Die Welt Kompakt: » Der Hooligan ist tot, es lebe der Hooligan! «

Schwäbische Zeitung: » […] ein durchkomponiertes Werk, das gleichzeitig brutal und gefühlvoll, komisch und traurig, fremd und vertraut ist. «

DeutschlandRadio Kultur: » Vor allem imponiert Winklers Roman […] durch seine Authentizität […]. «

Süddeutsche Zeitung: » als hätte man einem wahren […] Kern die Konturen mit Lidstrichen aus Blut und Schmutz scharf nachgezogen […]. «

Frankfurter Allgemeine: » Hart wie eine Schlägerei, aber kalkuliert bis ins Letzte […] «

ZEIT Online: » Ein harter, zupackender Roman […] .«

Der Spiegel: » Am Ende ist es vor allem eine Geschichte über das verdammte Erwachsenwerden. «

taz: » Wirklich beeindruckend ist, wie anschaulich Philipp Winkler das Drama des Heiko Kolbe […] gestaltet hat. «

Frankfurter Neue Presse: » Hool ist ein Wirkungstreffer und der nachhallendste Debütroman des Jahres. «

BR 2: » Es geschieht nicht alle Tage, dass ein Romandebüt vor seinem Erscheinen die Literaturbranche in Aufregung versetzt. «

Neue Presse: » Ein so erschreckender wie großartiger Roman. «

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: » Es gebe zu wenige Romane, die von der deutschen Wirklichkeit erzählen, sagen manche. Hier ist einer. «

11 Freunde: » Man muss Philipp Winkler dankbar sein.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung: » […] ein Terrain zu betreten, auf dem andere Regeln und Werte gelten, darum geht es in diesem kompromisslosen Roman. «

 

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