Intensive und erlebnisreiche Arbeitswoche im Harz

zurück zu:

Von Montag, dem 5. Oktober 2015, bis Freitag, dem 9. Oktober 2015, fand die traditionelle Fahrt aller Kollegiatinnen und Kollegiaten der Einführungsphase in die „Flambacher Mühle“ statt. In dieser Arbeitswoche wartete auf alle Beteiligte ein abwechslungsreiches Programm: ein mehrtägiges, von den Klassenlehrern durchgeführtes Seminar zur Gestaltung von Referaten und fünf mehrtägige, von Bildungsreferent/innen des Jugendwerks der AWO Braunschweig durchgeführte Workshops zu folgenden Themen:  „Selbstdarstellung und Rhetorikgrundlagen“ (Dorothee Sturz), „Stressbewältigung“ (Julia Zylla), „Präsentation und Präsentationstechniken“ (Thomas Schwarze), „Zeit- und Selbstmanagement“ (Florian Hoffmeister) und „Effektives Lernen und Merken“ (Matthias Bosse).

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA

Jeden Tag wartete ein intensives und abwechlsungsreiches Programm auf die Kollegiatinnen und Kollegiaten.

 

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA

In Workshops wurden sich gemeinsam grundlegende Kenntnisse über ausgewählte Fragestellungen zu Lern- und Präsentationstechniken erarbeitet.

 

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA

Kollegiaten bei der Arbeit an ihrem Referat.

 

Das Ergebnis ihrer intensiven Arbeit  präsentierten alle Kollegiatinnen und Kollegiaten am letzten Tag in Form eines Referates zu ausgewählten Themen, wie z.B. „Cyber-Mobbing” oder  „Gleichberechtigung von Mann und Frau – Wunsch oder Wirklichkeit?”. Hier konnten alle das in den Seminaren und Workshops Gelernte anwenden und erhielten eine unmittelbare Rückmeldung darüber, inwieweit sie schon in der Lage sind, ein Thema innerhalb kürzester Zeit so aufzubereiten, dass man es als Team angemessen präsentieren kann.

Allerdings hatte die E-Phasen-Fahrt in die Nähe von Clausthal-Zellerfeld im Oberharz noch einiges mehr zu bieten: „Dass wir uns alle im gesamten Jahrgang viel besser kennengelernt haben, dafür allein hat sich diese Fahrt schon gelohnt”, waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig. Um diesem zentralen Ziel der Arbeitswoche ein großes Stück näher zu kommen, gestaltete ein Team unter der Leitung des Diplom-Freizeitwissenschaftler Thore Langelüddecke am Mittwoch einen erlebnispädagogischen Tag. Dort mussten die klassenübergreifend neu zusammengestellten Teams am Vormittag zunächst drei interaktionsbetonte Aufgaben unter strenger Zeitvorgabe lösen. Neben Kreativität war dabei vor allem das gemeinsame Finden von Lösungsstrategien gefragt, die von allen ein hohes Maß an Kooperation verlangte.

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA

Hier war Einsatz, Keativität und Teamfähigkeit gefragt.

 

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA

Ohne Geschicklichkeit ging hier gar nichts.

 

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA

Manchmal musste man dicht zusammenrücken.

 

Im Anschluss daran sahen sich die Teams vor die Aufgabe gestellt, ihr selbst gegebenes Tagesmotto in eine Bild und einen kreativen Textvortrag umzusetzen. Die am Nachmittag präsentierten Ergebnisse, bei denen getanzt, getrommelt, gesungen und gerappt wurde, sorgten beim Publikum für viel Furore und lösten wahre Begeisterungstürme aus. Lohn  für ein großes Engagement und eine gewaltige Prise Humor, mit denen alle Teams zu Werke gegangen waren.

Einen großen Beitrag, das Miteinander in diesem Jahrgang zu fördern, leistete darüber hinaus die Tatsache, dass jede Klasse für einen Tag für die Verpflegung aller zuständig war. Unter der umsichtigen Leitung des Kochs Johannes Zimber und seinem Assistenten Philipp Balke, einem Kollegiaten aus dem vorangegangenen Jahrgang, wurde nicht nur für ca. 100 „Mäuler“ Frühstück, Mittag und Abendbrot zubereitet, sondern auch eingedeckt, abgeräumt und abgewaschen. Nicht nur eine kulinarische, sondern auch logistische Glanzleistung! Für ein kleines „Sahnehäubchen“ sorgten dabei die Lehrerinnen und Lehrer des Kollegs, die jeden Tag in der Mittagspause blechweise Kuchen backten, damit, wie der Lehrer Jan Zimmermann schmunzelnd anmerkte, die Kollegiatinnen und Kollegiaten „ihren Kaffee nicht trocken trinken müssen“.

 

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA

Koch Johannes Zimber und Lehrerin Karin Cukrowski bei der Abstimmung des Speiseplans

 

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA

Jeden Tag kochte eine andere Klasse.

 

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA

Die Lehrerinnen und Lehrer überraschten jeden Tag mit neuen Kuchenvariationen.

 

Besonders bemerkenswert war auch, dass die Kollegiatin Mareike Fuhrmann und die Kollegiaten André Koberski und Daniel Schupp trotz des intensiven Wochenprogramms noch Zeit dafür fanden, für den Abschlussabend etwas vorzubereiten, dass allen lange in Erinnerung bleiben wird. In Anlehnung an die Kultserie „Schillerstraße“ bereiteten sie ein Stück vor, das von den spontan ausgewählten Lehrerinnen, Lehrern, Kollegiatinnen und Kollegiaten auf der Bühne grandios umgesetzt wurde, weil das Publikum im vollbesetzten „blauen Salon“ geradezu im Minutentakt zu tosendem Applaus gezwungen wurde.

 

 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentar